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1925

  • Giselher Klebe wird am 28. Juni in Mannheim geboren

1926 – 1940

  • Kindheit und Schulzeit

1940 – 1943

  • Abschluss des Gymnasiums mit Mittlerer Reife (1940)
  • Stipendium der Stadt Berlin für das Studium am Städtischen Konservatorium in Berlin (1940), Violine (bei Paul Elgers), Viola (bei Rudolf Nel), Komposition (bei Kurt v. Wolfurt), Musikgeschichte (bei Dr. Hans Boettcher und Prof. Hermann Halbig)

1943 -1945

  • Vormilitärische Ausbildung beim Reichsarbeitsdienst
  • Kriegseinsatz als Funker und Telefonist im Russlandfeldzug
  • im August 1945 Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft
Giselher_Klebe_mit_Geige_1935
Giselher Klebe mit Geige, 1935
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10. September 1946 – Hochzeit mit Lore Schiller

1946

  • Beginn Kompositionsstudium zunächst bei Josef Rufer am neu gegründeten Internationalen Musikinstitut Berlin
  • gleichzeitig privates Studium bei Boris Blacher
  • Anstellung beim Berliner Rundfunk als Bandprüfer im Archiv, Aufstieg zum Programmgestalter
  • 10. September: Hochzeit mit Lore Schiller

1947

  • erste Begegnung mit Wolfgang Fortner

1949

  • Aufgabe seiner Tätigkeit beim Rundfunk wegen schwerer Erkrankung

1951

  • Beendigung des regelmäßigen Kompositionsunterrichts bei Boris Blacher

1952

  • Berliner Kunstpreis

1953

  • Förderpreis des Kulturkreises der Deutschen Industrie

1954

  • Preis für ‘Rhapsodie’ op. 17, Internationale Tagung ‘Musik im XX. Jahrhundert’ Rom, Preisübergabe durch Igor Strawinsky

1955

  • Geburt Tochter Sonja

1956

  • Preis ‘Mauricio Fürst’ der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (IGNM) in Stockholm

1957

  • Berufung als Dozent für Komposition und Musiktheorie (Nachfolger für Wolfgang Fortner) an die
    Nordwestdeutsche Musikakademie Detmold
  • Umzug nach Detmold
  • Geburt Tochter Annette

1959

  • Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Erstes Rom-Stipendium in der Villa Massimo
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Giselher Klebe im WDR-Studio für elektronische Musik, 1955
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Giselher Klebe, 1959/60 (© Foto: Liselotte Strelow)

1962

  • Zweites Rom-Stipendium in der Villa Massimo
  • Berufung zum Professor auf Lebenszeit an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold

1963

  • Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg

1964

  • Mitglied der Akademie der Künste Berlin
  • Preisverleihung ‘Premio Marzotto’ für Stabat mater’ op. 46, Valdagno/Italien

1965

  • ‘Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis’ des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
  • ‘Sprengel-Kammermusikpreis’ des Kulturkreises der Deutschen Industrie
  • Beginn der Zusammenarbeit mit dem Bärenreiter Verlag

1970

  • Bundesverdienstkreuz

1975

  • Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

1977

  • Wahl zum stellvertretenden Direktor der Abteilung Musik, Akademie der Künste Berlin

1978

  • Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München
  • Kompositionspreis des Welt-Harfen-Kongresses in Kerkrade, Holland

1981

  • Direktor der Abteilung Musik in der Akademie der Künste Berlin

1983

  • Ehrengastaufenthalt in der Villa Massimo

1986

  • Präsident der Akademie der Künste Berlin (bis 1989)
  • Präsident der Musikabteilung der Dramatiker Union Berlin bis ca. 1998/99
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Giselher Klebe, 1976-78 (© Foto: Harriet Nahrwold)
2005_Giselher_Klebe_©Sonja_Klebe

1999

  • Großes Bundesverdienstkreuz der BRD

2000

  • Festival zum 75. Geburtstag Giselher Klebes in Detmold

2001

  • Lore Klebe ist am 12. Mai 2001 gestorben

2002

  • Ehrenbürger der Stadt Detmold (NRW)

2009

  • Giselher Klebe ist am 5. Oktober 2009 gestorben